André Kotecki

Gewaltprävention - Schemapädagogik 

Schemapädagogisches Selbstkontroll-Training©  (SSKT©)

Schemapädagogik ist ein neuer  Trend in der Erziehungswissenschaft, Pädagogik und sozialer Arbeit, der einen besonderenSchwerpunkt auf die Arbeit mit herausfordernden Heranwachsenden setzt. Die„Schemen“, um die es hier geht, sind Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster, die diese Kinder und Jugendliche durch die soziale Interaktion mit ihrer Umwelt erlernt haben, die sich aber als hinderlich für Selbstbild, die eigene Lebensgestaltung oder den Kontakt mit anderen erweisen.  

 

Schemapädagogik  beabsichtigt, Lehrerinnen und Lehrer und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Umgang mit herausfordernden  Heranwachsenden zu unterstützen. Das integrative Konzept überträgt  Grundlagen und ausgewählte Methodender schemabasierten Psychotherapien  (Kognitive Therapie,Schematherapie und Klärungsorientierte  Psychotherapie) in die Schulpraxis und fördert die Einsicht in problematisches Verhalten sowie die Selbstkontrolle aufseiten der herausfordernden Heranwachsenden. 

 

   

Das Schemapädagogische Selbstkontroll-Training©

Das SSKT© soll speziell 'schwierige' Schüler in  emphatisch-konfrontativer Weise in Kontakt mit den Ursachen ihrer  herausfordernden Verhaltensweisen bringen und sie zur Selbstkontrolle im  Unterricht motivieren.  

Außerdem werden  unterrichtsrelevante Gegenstände aus der Psychoanalyse und  Transaktionsanalyse thematisiert und anschaulich dargestellt, unter  anderem Abwehrmechanismen, selbstwertdienliche Verzerrungen und  Manipulationstechniken ("Psychospiele").