André Kotecki

Gewaltprävention - Schemapädagogik 

Anti-Mobbing-Training

Mobbing erkennen und benennen

Mobbing ist Gewalt an einer Person innerhalb ihrer sozialen Bezugsgruppe (z.B. Schulklasse, Wohngruppe, Arbeitsteam usw.). Hier wird die soziale Bezugsgruppe zum Instrument der Gewalt. Die Gruppe „quält“ und schädigt eine einzelne Person über einen langen Zeitraum gezielt durch soziale Manipulation, Verleumdung, Verbreitung von Gerüchten,  Ausschluss und auch körperliche Gewalt. Das Opfer hat meist kaum Chancen, sich aus der sozialen Bezugsgruppe zu lösen. Damit ist diese Person der Gewalt der Gruppe solange ausgeliefert, bis jemand die Mobbingprozesse durchbricht.

 

 

Für den Umgang mit Mobbing braucht es adäquate Handlungsstrategien. Diese Strategien wollen wir im Training erarbeiten.

Wesentliche Bausteine des Trainings sind:

  •   Mobbing erkennen und benennen
  •   Präventions- und Interventionsmöglichkeiten entwickeln
  •   Praktische Methoden erproben und auswerten
  •   Einen Aktionsplan für die eigene Institution gegen Mobbing entwerfen 
Methoden:

Neben eher kurzen theoretisch kognitiven Seminarsequenzen - ist die Methodik handlungsorientiert. Die Inhalte sollen erlebt, ausprobiert und dadurch erfahrbar werden. Dazu werden u.a. spielerische Elemente, Erlebnispädagogische Methoden, Plenum– und Kleingruppenarbeit mit Reflexions- und Transferphasen verknüpft und für den Trainingseinsatz genutzt. (Quelle:angelehnt an GAV Anti-Mobbing Training Beschreibung)